Juso-Bus startete Niedersachsen-Tour in Braunschweig

Der Juso-Bus startete am 03. Januar in Braunschweig seine Tour durch Niedersachsen. Bestückt mit Aktionen und Infomaterial wird der Bus des Juso- Landesverbandes Niedersachsen den ganzen Monat in Niedersachsen unterwegs sein, um die Jusos vor Ort zu unterstützen. Mit Rollenspielen und Aktionen haben wir Jusos zusammen mit Landtagskandidatin Kirsten Kemper verdeutlicht, dass wir uns keine schwarz-gelbe Landesregierung mehr leisten können.

Am 03. Januar unterstützte der Juso-Bus unseren Juso-Stand in der Braunschweiger Innenstadt. Gemeinsam mit unserer Landtagskandidatin Kirsten Kemper haben wir den Bürgern mit Rollenspielen, Aktionen und Infomaterial zu den Themen „Gute Bildung. Gute Umwelt.“ verdeutlicht, dass wir uns keine schwarz-gelbe Landesregierung mehr leisten können.
„Wir müssen alle Hürden beseitigen, die Bildungsbarrieren bedeuten“, forderte SPD-Landtagskandidatin Kirsten Kemper. Dies wurde mit einer kleinen Aktion zum Thema Bildung verdeutlicht: die Lernmittelfreiheit, die Abschaffung von Studiengebühren und die Einführung der gemeinsamen Schule sind zentrale Punkte eines SPD-Sofortprogramms im Falle eines Wahlsiegs. „Die SPD wird alles tun, um den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungs- und Berufschancen aufzulösen“, so Kemper weiter.
Auch zum Thema Umwelt verdeutlichten wir Jusos, wofür die SPD und wofür Herr Wulff und sein Kabinett steht. „Mit der SPD wird es keinen Wiedereinstieg in die Atomenergie geben. Das werden wir in den letzten Wahlkampfwochen immer wieder deutlich machen. Die Atomenergie ist keine Antwort auf die Probleme der Versorgungssicherheit mit Energie und den Klimawandel“, so Juso-Chef William Labitzke. Auch setzen sich die Jusos gegen ein „Atom-Klo Niedersachsen“ ein. „Niedersachsen hat mit Gorleben, Schacht Konrad und Asse II drei Atomendlager. Diese sind allesamt nicht sicher! Wir müssen die Auseinandersetzung mit dem nationalen Konzept der unumkehrbaren, nicht-rückholbaren Endlagerung radioaktiver Abfälle suchen. Deshalb muss es endlich einen fairen und transparenten Prozess für die Festlegung von Atommüllendlagern geben“, Labitzke weiter. Dafür und für ein gerechtes Niedersachsen werden wir Jusos weiterhin kämpfen. Unter dem Motto „Gerechtigkeit kommt wieder“ werden wir bis zum Wahltag unzählige Aktionen starten.