TV-Duell: Jüttner ist klarer Sieger

Nach Ihrer wöchentlichen Sitzung bereiteten die Braunschweiger Jusos die letzten Wahlkampfaktionen vor der Landtagswahl am 27. Januar vor: Infostände am 25. und 26. Januar, Verteilaktionen in ganz Braunschweig, Besuch der Jusos Bremen und die Kneipentour im östlichen Ringgebiet. Gekommen waren auch viele Genossinnen und Genossen, die uns bei der Vorbereitung unterstützen, wie unsere Bundestagsabgeordnete Carola Reimann und die Landtagskandidaten Kirsten Kemper und Dietmar Schilff. Gleichzeitig verfolgten wir das TV-Duell Jüttner gegen WuffWuff- Fazit: Jüttner ist klarer Sieger!

Jusos verfolgen mit Spannung das Duell
Voller Saal – gute Stimmung: Jüttner ist klarer sieger!
Kirsten Kemper und Carola Reimann MdB unterstützen die Jusos
Alle packen an: "Es geht um die Wurst!"
„Es geht um die Wurst“, brachte es Juso-Vorsitzender William Labitzke auf den Punkt. „In den letzten Tagen vor der Wahl müssen wir den Bürgerinnen und Bürgern verstärkt vermitteln, dass wir für soziale Gerechtigkeit und somit für ein besseres Niedersachsne stehen und dass Herr Wulff unser Land entzweit.“ Deshalb bereiteten die Jusos gemeinsam mit vielen Genossinnen und Genossen die letzten Wahlkampfaktionen vor der Landtagswahl am 27. Januar vor: Infostände am 25. und 26. Januar, Verteilaktionen in ganz Braunschweig, Besuch der Jusos Bremen und die Kneipentour im östlichen Ringgebiet. Gleichzeitig verfolgten wir das TV-Duell Jüttner gegen Wulff.
Beim TV-Duell zwischen SPD-Spitzenkandidat Wolfgang Jüttner und Ministerpräsident Christian Wulff wurde schon nach wenigen Minuten klar: Wolfgang Jüttner hat die besseren Argumente. Der SPD-Spitzenkandidat ist souverän, sachlich, klar und deutlich. Offensiv hält er dem CDU-Mann die Schwächen der Landesregierung vor: Bildung, Soziales, Wirtschaft und Innere Sicherheit. „Das ist keine Erfolgsbilanz – das ist Schönfärberei“, so Jüttner. Wulff bleibt in der Defensive, beliebig und allgemein.
Im Bereich Bildung hat Wulff schlechte Karten. Wolfgang Jüttner sagt, wie es geht: Kostenlose Schulbücher und Streichung der Studiengebühren sind gute Bildungs- und Sozialpolitik. Und arme Kinder brauchen ein warmes Mittagessen in der Schule – umsonst. Für Wulffs Behauptung, der Unterrichtsausfall sei beendet, hat der SPD-Spitzenkandidat nur ein Kopfschütteln. Schüler und Eltern wissen es besser.
Jüttner bescheinigt Wulff ebenso ein Versagen in der Wirtschaftspolitik. Die Regierung Wulff habe „vieles gegen die Wand gefahren“, so Jüttner. Er wirft Wulff vor, beim Missmanagement in der Führungsetage des JadeWeserPort zu lange zugeschaut zu haben. Und auch vor seiner eigenen Tür in Osnabrück gebe er kein besseres Bild ab. Auch bei den Mitarbeitern von Karmann habe Wulff falsche Hoffnungen geweckt. „Das ist inkompetent und unredlich. Wir werden das besser machen. Ich sorge dafür, dass der Aufschwung bei allen ankommt.“
Das Fazit des Juso-Unterbezirkvorsitzenden William Labitzke zum TV-Duell ist klar: „Wolfgang Jüttner hat konkrete Vorstellungen für die Zukunft der Menschen. Der Herr Wulff nur für seine eigene.“