JUSO-Tag-der-Einheit-Fahrt 2008 nach Bremen

In diesem Jahr fand unsere erste „JUSO-Tag-der-Einheit-Fahrt" statt. Pünktlich um 8:50 Uhr trafen sich 10 JUSOS am Braunschweiger Hauptbahnhof und machten sich mit dem Niedersachsen-Ticket auf nach Bremen. Dort machten sie nicht nur eine historische Sightseeing-Tour durch die Bremer Altstadt mit ihrem Marktplatz, die Böttcherstraße, den Schnoor und zur Windmühle am Wall. Anbei einige Impressionen...

Muntere Abfahrt in Braunschweig
Ankunft in Bremen
Vor der Windmühle am Wall
William Labitzke treibt die Schweine zum Markt.
Der Bremer Marktplatz
Kaum abgefahren in Braunschweig schon angekommen in Bremen …
Windmühle am Wall… und anderenorts. Fünf klassische Windmühlen haben in Bremen die Zeit überdauert, von denen jene im Stadtteil Oberneuland als Museum zu besichtigen ist. Im engeren Innenstadt-Bereich ist die Windmühle am Wall erhalten, die bis 1950 in Funktion war. Heute Wahrzeichen der Wallanlagen, der alten Bremer Stadtbefestigung, deren Mauern 1802 geschliffen und in einen Park umgestaltet wurden. (aus www.bremen.de)
Die SörgestraßeAm Eingang der Sörgestraße findet sich die Skulptur „Schweinehirt mit Schweinen und Hund“, die 1974 von einer Bremer Kaufmannsgruppe der Stadt gestiftet wurde. Hintergrund: Die Sögestraße ist eine alte Sauenstraße, durch die in der Vergangenheit die Schweine zum Markt getrieben wurden.
Bremer MarktplatzDer Bremer Marktplatz wird zu den schönsten Europas gezählt. Einzigartig sein Ensemble historischer Bauten. Herausragend: Das Rathaus von 1405, das zusammen mit dem Roland zum Welterbe der Menschheit gehört. Der St. Petri-Dom, begonnen 1042, der „Schütting“, Bremens traditionsreiche Handelskammer von 1537, die Kaufmanns-Häuser aus der Zeit der Weser-Renaissance um 1600 und das Bremer Wahrzeichen, die Roland-Statue von 1404, zugleich Freiheitssymbol der Stadt. Mit Augenmaß als Kontrapunkt eingefügt: Das moderne „Haus der Bürgerschaft“, Bremens Landesparlament von 1966. (aus www.bremen.de)
BöttcherstraßeEine Straße als Gesamt-Kunstwerk. Geschaffen als vollendete Symbiose aus traditioneller und expressionistischer Backstein-Architektur. Initiiert durch den Bremer Kaffee-Kaufmann und Kunst-Mäzen Ludwig Roselius (Kaffee HAG) ab 1904; ausgeführt durch die Architekten Scotland und Runge sowie den Bildhauer Bernhard Hoettger bis 1934. Ort der vielbeachteten Paula-Becker-Modersohn-Kunstschau und des Roselius-Museum mit seiner Sammlung aus der Blütezeit hanseatischer Kaufmanns-Tradition. Täglich 12.00 Uhr, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr Glockenspiel mit den zeitgleich sichtbar werdenden Portraits der berühmtesten Ozeanbezwinger. (aus www.bremen.de)
SchnoorErhaltenes Altstadtquartier eines mittelalterlichen Gängeviertels. Einst Stadtteil von Flussfischern, Handwerkern und Gewerbetreibenden, heute Ort exquisiter Läden, nostalgischer Kneipen, Restaurants und kuschelig-behaglichen Cafés. Liebevoll restaurierter Stadtbezirk, dessen Geschichte ins 13. Jahrhundert zurückreicht und dessen heute erhaltene Bausubstanz um 1500 entstand. (aus www.bremen.de)
Ein Vorbild für Braunschweig? Die Bremer Jugendherberge