Jusos beim School’s Out-Fest

Die Braunschweiger Jusos haben sich am 24. Juni auf dem jährlich am letzten Schultag vor den Sommerferien stattfindenden School’s Out-Fest im Bürgerpark präsentiert. An einem Infostand unterhielten sie sich in ausgelassener Atmosphäre mit jungen Menschen und stellten ihre Arbeit vor. Die JungsozialistInnen unterstrichen die zentrale Bedeutung von Bildungspolitik und suchten so gezielt den Kontakt zu Schülerinnen und Schülern.

Mario Cours, Benjamin Schmidt und Simon Heimbach betreuten am Morgen den Jusostand
Jusos im Gespräch mit den SchülerInnen
Enrico Hennig (r.) vertrat als Jungsozialist die MitorganisatorInnen des Arbeitskreises Politischer Jugend (APJ)
„Wir möchten hiermit die Chance nutzen, einmal in entspannter und fröhlicher Umgebung mit Schülerinnen und Schülern aus Braunschweig zu sprechen“, begründete Moritz Zimber, der stellvertretende Vorsitzende der Jusos in Braunschweig, das Engagement seiner Organisation. Im Bürgerpark war zwischen dem ehemaligen FBZ und der Theodor-Heuss-Straße für einen Tag ein großes Festgelände entstanden, auf dem auch die Jusos einen Stand errichtet hatten.
Von einer Bühne aus wurden die Feiernden mit Livemusik versorgt, die Wiesen neben der Volkswagenhalle waren bei bestem Sommerwetter gut besucht. So ging es am Stand der Jusos dann auch nicht nur um Politik. Und doch hatte die Veranstaltung für die linke Jugendorganisation auch einen politischen Hintergrund. Zimber dazu: „Wir Jusos setzen uns für eine emanzipative und gerechte Bildungspolitik ein. Das ist für uns von überragender Bedeutung für die ganze Gesellschaft. Darum ist es uns wichtig, an Tagen wie diesem, insbesondere mit denen in Kontakt zu kommen, die täglich mit Bildung zu tun haben und uns mit ihnen über unsere Konzepte auszutauschen.“
Die Jusos nahmen außerdem an einer gemeinsamen Aktion mit dem Arbeitskreis politische Jugend (APJ) teil und verteilten Wasser an durstige Jugendliche. Zu der School’s-Out-Party, die der APJ gemeinsam mit dem Stadtschülerrat und der Jugendring Braunschweig organisiert hatte, gab es in diesem Jahr mit knapp 4.000 Besuchern einen Rekordzulauf.