Stefan Hillger zum Juso-Bezirksvorsitzenden gewählt

Am 02. Mai 2010 haben die Jusos bei ihr diesjährigen Bezirkskonferenz Stefan Hillger mit großer Mehrheit zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Auf der ganztägigen Konferenz in der Wolfenbütteler Lindenhalle haben sie zudem eine Reihe umfangreicher Anträge beschlossen und ihrer Arbeit damit inhaltlich und organisatorisch eine neue Grundlage gegeben.

Stefan Hillger bei seiner Antrittsrede
Stefan Hillger (vorne) stehen die vier Stellvertreterinnen Fredericke Riesen, Miriam Kielhorn, Sandra Müller, Nadine Hermann (v.l.n.r.) zur Seite
Jusos während der Antragsberatung

Nachdem er mit mehr als 70 % der Stimmen zum neuen Bezirksvorsitzenden gewählt wurde, bedankte sich Hillger für das in ihn gesetzte Vertrauen und kündigte für das kommende Jahr intensive inhaltliche Arbeit an: „Besonders im Fokus steht für mich das Thema Kommunale Daseinsfürsorge. Es ist für mich eine zentrale Frage, wie wir es in Zukunft schaffen können, wichtige Produkte und Dienstleistungen allen Menschen zur Verfügung zu stellen, um ihnen Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, so der 28-jährige Braunschweiger.

Stefan Hillger werden im neuen Juso-Bezirksvorstand vier Stellvertreterinnen zur Seite stehen: Nadine Hermann (27, ebenfalls aus Braunschweig), Sandra Müller (21, Gifhorn), Miriam Kielhorn (26, Peine) und Fredericke Riesen (17, Goslar). „Dass in dem neuen Vorstand vier Frauen vertreten sind, werte ich als Zeichen dafür, dass wir als Jusos im Bezirk Braunschweig beim Thema Gleichstellung auf einem guten Weg sind. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit“, betonte Hillger.

Neben den Wahlen stand für die knapp 60 Delegierten auf der Konferenz auch die Diskussion und Abstimmung über eine Vielzahl von den Unterbezirken eingebrachter Anträge auf dem Programm. So beschlossen die Jusos in ihrem Leitantrag, künftig in acht Projekten an einzelnen inhaltlichen Themen zu arbeiten. „So wollen wir alle Jusos im Bezirk die Möglichkeit geben, sich an der politischen Arbeit zu beteiligen“, erläuterte Hillger das Konzept.