


Besonderer Hingucker war in diesem Jahr eine große Wand mit unzähligen Fotos von Überwachungskameras in der Braunschweiger Innenstadt und eine selbst gebastelte Kamera. Die Fotos sind das Ergebnis einer “Kamerajagd“, die die Jusos unter dem Motto „Wir überwachen die Überwacher!“ im Vorfeld durchgeführt haben. „Mit dieser Aktion wollen wir deutlich zeigen, unter welcher Dauerüberwachung die Passantinnen und Passanten in der Innenstadt stehen.“, erklärt Enrico Hennig, Vorsitzender der Jusos Braunschweig.
Im Bereich Umwelt, Energie und Verkehr brannte besonders das Thema öffentlicher Personennahverkehr den Braunschweigerinnen und Braunschweigern unter den Nägeln. Mit einer eigenen Haltestelle war der Juso-Infostand gut ausgerüstet, um die Menschen über den Handlungsbedarf aus sozialdemokratischer Sicht zu informieren. Die jungen Menschen waren insbesondere von der Juso- und SPD-Forderung der Wiedereinführung von Nachtexpresslinien begeistert.
Große Zustimmung fand auch das Festhalten der Verkehrs-AG in der öffentlichen Hand.
„Die Braunschweiger Verkehrs-AG ist für uns ein fester Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge und darf deshalb nicht privatisiert werden“, da sind sich Jusos und SPD einig:
Nicht nur vor Wahlen stehen die Braunschweiger Jusos auf dem Kohlmarkt 24 Stunden lang zu Gesprächen, Diskussionen und für Fragen bereit. Im Sommer 2012 jährt die 24-Stunden-Aktion zum 10. Mal. Die Jusos freuen sich schon auf dieses Jubiläum. "Es ist zwar anstrengend, aber vor allem macht es immer wieder viel Spaß", so Juso-Vorstandsmitglied Nadine Hermann.