Wahlkampfendspurt der Jusos Braunschweig – Alles für den Wechsel!

Die Tage vor der Landtagswahl nutzen die Jusos Braunschweig intensiv um für einen Regierungswechsel in Niedersachsen zu werben. Trotz der winterlichen Temperaturen sind die Jusos jeden noch ausstehenden Tag vor der Landtagswahl mit vielfältigen Aktionen an vielen Orten Braunschweigs sichtbar, um für einen landesweiten Politikwechsel zu kämpfen.

Verteilung von Sattelbezügen im gesamten Stadtgebiet
FAUST-Verteilung vor der BBS V
Sattelbezügeverteilaktion am Hauptbahnhof
Sattelbezügeverteilaktion am Campus Nord
FAUST-Verteilung vor der Johannes-Selenka-Schule

In der letzten Woche vor der Landtagswahl mobilisieren die Jusos noch einmal alle Kräfte, um an jedem einzelnen Tag auf die Notwendigkeit eines Regierungswechsels hinzuweisen. Damit die selbst erstellte Juso-Zeitung, die FAUST, mit vielen Informationen zur Landtagswahl an viele Jugendliche zu verteilt werden kann, stellen sich Jusos in dieser und der vergangenen Woche an jedem Morgen bevor der Unterricht beginnt vor viele der Braunschweiger Schulen, um den Schülerinnen und Schülern die FAUST in die Hand zu drücken. „Natürlich“, so der stellvertretende Jusovorsitzende Peter Senftleben „mag es manchmal hart sein, um 07:00 morgens bei Minusgraden lange vor einer Schule zu stehen und die Jusozeitung zu verteilen. Wir tun es aber trotzdem gerne, weil wir unbedingt den Politikwechsel wollen.“

Neben der FAUST werden auch Sattelbezüge mit dem Slogan „Studiengebühren sind für’n Arsch“ auf Fahrräder im ganzen Stadtgebiet verteilt. Dazu unterstützen die Jusos die drei Braunschweiger Direktkandidaten, Christos Pantazis, Klaus-Peter Bachmann und Christoph Bratmann, in ihrem Wahlkampf unter anderem durch gemeinsame Kneipentouren und Juso-Abenden.

Der Vorsitzende der Jusos Braunschweig, Enrico Hennig, freut sich über die große Einsatzbereitschaft der Jusos. „Wir merken, dass die meisten Menschen einen Wechsel wollen. Trotz alledem wollen wir bis zum letzten Tag versuchen Unentschlossene von einem Regierungswechsel zu überzeugen.“ Auf die Frage, wieso ein Regierungswechsel notwendig sei, verweist Hennig unter anderem auf die für Jusos wichtige Bildungspolitik: "Bildung ist ein Grundrecht. Doch in Niedersachsen und Bayern stehen CDU und FDP immer noch für ein zweiklassiges Bildungssystem ein. Nur noch in diesen beiden Bundesländern gibt es Studiengebühren an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen, die es vor allem jungen Menschen aus einkommensschwachen Haushalten unmöglich macht, ein Studium zu beginnen.“ Weiter ergänzt der 25-jährige Juso-Chef: "Diese soziale Ungerechtigkeit muss beendet werden. Die SPD setzt sich seit Jahren schon für die Abschaffung von Studiengebühren ein. Deshalb: Am 20. Januar beide Stimmen für die SPD. Damit Bildungserfolg nicht länger vom Geldbeutel der Eltern abhängt.“

Am Samstag, dem Tag vor der Landtwagswahl, werden die Jusos noch einmal alles geben. Mit Hilfe der befreundeten Jusos Bremen, dem Juso-Bezirk Braunschweig, dem Juso-Landesvorstand und dem Juso-Bundesvorsitzenden, Sascha Vogt, wird den ganzen Tag mittels Verteilaktionen und Infoständen alles Mögliche getan, damit endlich der Regierungswechsel gelingt.