Jusos werben nachts für die Wiedereinführung der Nachtexpresslinien

Am Samstag, den 14.09. zogen die Braunschweiger Jusos los, um auf fehlende Nachtexpress-Linien aufmerksam zu machen. Gestartet wurde im Magniviertel und anschließend ging es weiter ins Partyviertel Braunschweigs. Viele junge Menschen unterstützten dabei den Aufruf der Jusos: Auch nachts müssen wieder Busse und Straßenbahnen fahren!

Die Möglichkeit wurde auch genutzt, um in den Partyvierteln der Stadt für die Bundestagswahl und für unsere Direktkandidatin, Dr. Carola Reimann zu werben, sowie unsere Juso-Zeitung FAUST zu verteilen

Mit einem selbstgebauten knallig orangen Bus, sowie Infomaterial zur Bundestagswahl sind die Jusos Braunschweig losgezogen, um mit jungen Menschen über die missliche Lage zu sprechen, dass es seit 2001 keine Möglichkeit mehr gibt, nachts durchgehend mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.Dieses Thema stieß auf viel Gegenliebe, da die meisten Jugendlichen sich sehr darüber ärgerten später Geld für ein Taxi ausgeben zu müssen, um sicher nach Hause zu kommen.

Den Jusos geht es aber bei dieser Aktion nicht nur um Jugendliche, sondern gesamtgesellschaftlich auch um die Menschen, die nachts arbeiten müssen. Es muss die Möglichkeit bestehen, auch um 2 Uhr nachts sicher nach Hause zu kommen, ohne dabei auf ein Auto angewiesen zu sein. „Besonders Azubis in Gastronomie- oder Pflegeberufen, die häufig auch nachts arbeiten müssen, können sich ein Auto oftmals nicht leisten und bekommen echte Probleme, sicher nach der Arbeit nach Hause zu kommen“, so die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der Jusos Braunschweig, Franziska Kabbe.

Wir als Jusos fordern daher die Wiedereinführung von Nachtexpresslinien in und um Braunschweig, wie es bereits bis 2001 der Fall war!