

„Um bei den Jusos mitmachen zu können, braucht man keine Mitgliedschaft bei den Jusos oder der SPD“, betont Hennig. „Die Ideen und Anregungen aller Aktiven werden bei unserer Meinungsfindung mit berücksichtigt, unabhängig davon, ob man Mitglied ist oder nicht.“ So kommen regelmäßig viele neue, junge Personen zu den wöchentlichen Sitzungen am Mittwoch und schauen sich zunächst die politische Arbeitsweise der Jusos an. Und das mit Erfolg. Denn die überwiegende Mehrheit kommt Woche für Woche wieder und bringt sich aktiv bei den Jusos ein. Der 26-jährige Juso-Chef ergänzt hierzu: „Die vielen neuen Aktiven binden wir nicht nur durch unsere wöchentlichen politischen Diskussionen und politischen Aktionen sondern auch durch eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten und persönlichen Treffen an uns, bei denen es auch mal nicht zwingend um Politik geht. Dieser Mix aus Politik und Freizeit kommt vor allem bei ganz jungen oder neu hinzugezogenen Menschen sehr gut an.“
Ganz besonders freut sich Hennig darüber, dass fünf der sieben Neumitglieder noch zur Schule gehen und teilweise erst im übernächsten Jahr oder sogar noch später ihren Schulabschluss machen. Grund genug für die Jusos, die eigene SchülerInnen-Gruppe in Braunschweig zu reaktivieren. „Mittlerweile haben wir bei uns wieder knapp zehn SchülerInnen im Alter von 14 bis 18 Jahren. Diese Verjüngung tut uns gut und wir gehen stark davon aus, dass wir gemeinsam noch mehr SchülerInnen für unsere Arbeit für eine gerechtere Welt gewinnen können.“
Das erste Treffen der Juso-SchülerInnen-Gruppe findet am kommenden Donnerstag, den 14. November um 18 Uhr im Café Riptide, Handelsweg 11 statt.