

Der Juso Bezirk Braunschweig bietet jedes Jahr einige Seminare für die Unterbezirke an. Es finden Basic Seminare, auf welchem Juso Grundlagen vermittelt werden, Sommercamps und methodische Schulungen statt. Diese Seminare sind für alle Teilnehmenden kostenlos und bieten den Raum für Vernetzung zwischen den Unterbezirken, Erfahrungsaustausch und inhaltliche Debatten.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Methodikseminar stand in erster Linie die persönliche Schulung. Es sollte erlernt werden wie man sich persönlich am besten organisieren kann und welche Möglichkeiten ein sinnvolles Zeitmanagement zu betreiben. Darüber hinaus konnten die Anwesenden innerhalb einer Rhetorikschulung das eigene Auftreten und Redeverhalten reflektieren und Tricks erlernen, um zukünftige Reden besonders interessant gestalten zu können.
Neben diesem methodischen Schulungen gab es einige inhaltliche Debatten. In dem innenpolitischen Workshop debattierten die Anwesenden über sportpolitische Aspekte. Was hat die Politik im Sport zutun? Wie kann man Sport inklusiv gestalten? Wie sieht es aus mit den Rechten von Zuschauern und Fangruppierungen? Diese und einige weitere Fragen wurden in diesem Zusammenhang erörtert und es wurde geplant einen dementsprechenden Antrag zur nächsten Bezirkskonferenz zu verfassen.
Darüber hinaus wurden am Sonntag staatstheorethische Fragestellungen näher beleuchtet. Von Marx bis Locke setzte man sich mit den unterschiedlichen Vertretern dieser Theorien auseinander und führte deziedierte Debatten über den Sinn von Staat, Staatsgewalt und dem Verhältnis von Staat und Bevölkerung.