Bela H.
Moin, ich heiße Bela und bin achtzehn Jahre alt.
Derzeit gehe ich noch in die Schule. Ich bin seit etwa zwei Jahren bei den Jusos aktiv und seit dem letzten Jahr gewähltes Vorstandsmitglied. Neben Politik interessiere ich mich für Musik, Fußball und Fotografie.
Besonders wichtig sind mir die sozialen Fragen rund um das zukunftsweisende Thema „Digitalisierung und Industrie 4.0“. Allein in Deutschland könnten bis zu 42% der Jobs wegfallen.
Das würde vor allem Geringqualifizierte und Beschäftigte mit großem Anteil an Routinetätigkeiten betreffen. Diese Menschen dürfen unter keinen Umständen fallen gelassen werden. Deshalb ist es wichtig, sich vor der Zukunft nicht zu verstecken, sondern diese mutig zu gestalten. Dazu gehört auch, dass alle Menschen eine echte Chance auf Weiterbildung und Teilhabe an der Gesellschaft erhalten müssen. Wir haben jetzt die Möglichkeit, im Einklang mit den Gewerkschaften, die Entwicklungen mitzugestalten – und diese Möglichkeit müssen wir als Chance, die es zu nutzen gilt, begreifen.
Es ist entscheidend, die wachsende Ungleichheit in Deutschland anzugehen und zukünftig weiterhin auf die sozialen Fragen Antworten zu geben – und diese nicht Rechtsaußen zu überlassen.
Die Sozialdemokratie in Deutschland wird momentan so dringend benötigt wie lange nicht.
Auch deshalb bin ich bei den Jusos aktiv.
Grundlegend ist mir sehr wichtig, dass es innerhalb der Partei stets einen differenzierten, offenen und ehrlichen Dialog und Diskurs geben muss und, dass jede Stimme gehört wird.